Fast ein Drittel aller Arbeitsunfälle sind Sturzunfälle
Berufsbedingt sind Männer etwa 2,5-mal so häufig betroffen wie Frauen. "Spitzenmonat" bei Sturzunfällen war 2007 der November bei Männern, bei Frauen hingegen der Jänner. Auf ebenem Boden stürzen wesentlich mehr Personen als auf Treppen oder von Leitern. 2.085 Opfern eines Sturzunfalls wurde im Vorjahr eine Versehrtenrente neu zuerkannt. Derzeit läuft eine AUVA Präventionsinitiative unter dem Motto "BABA UND FALL NET" - Informationen dazu auf www.auva.at/babaundfallnet.
Über die AUVA: Soziale Unfallversicherung für rund 4,4 Millionen Versicherte
Bei der AUVA sind rund 4,4 Mio. Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 1,2 Mio. Arbeiter, 1,5 Mio. Angestellte, 370.000 Selbstständige sowie 1,3 Mio. Schüler und Studenten. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung überwiegend aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Diese zahlen 1,4 Prozent der monatlichen Bruttolohnsumme jedes Dienstnehmers (bis zur Höchstbeitragsgrundlage von 3.930,00 Euro) als Unfallversicherungsbeitrag ein.
Prävention ist die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, weil sich damit das Schadensgeschehen ursächlich beeinflussen lässt. Prävention, also die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten, senkt die Kosten für die Heilbehandlung, die Rehabilitation und die finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten.
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