Freitag, 9. Mai 2008

Unfallursache Nr. 1: Sturz und Fall

Fast ein Drittel aller Arbeitsunfälle sind Sturzunfälle

Berufsbedingt sind Männer etwa 2,5-mal so häufig betroffen wie Frauen. "Spitzenmonat" bei Sturzunfällen war 2007 der November bei Männern, bei Frauen hingegen der Jänner. Auf ebenem Boden stürzen wesentlich mehr Personen als auf Treppen oder von Leitern. 2.085 Opfern eines Sturzunfalls wurde im Vorjahr eine Versehrtenrente neu zuerkannt. Derzeit läuft eine AUVA Präventionsinitiative unter dem Motto "BABA UND FALL NET" - Informationen dazu auf www.auva.at/babaundfallnet.

Über die AUVA: Soziale Unfallversicherung für rund 4,4 Millionen Versicherte

Bei der AUVA sind rund 4,4 Mio. Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrank­heiten versichert: 1,2 Mio. Arbeiter, 1,5 Mio. Angestellte, 370.000 Selbststän­dige sowie 1,3 Mio. Schüler und Studenten. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung überwiegend aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Diese zahlen 1,4 Pro­zent der monatlichen Brutto­lohnsumme jedes Dienstnehmers (bis zur Höchstbeitragsgrundlage von 3.930,00 Euro) als Unfall­versi­cherungsbeitrag ein.

Prävention ist die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, weil sich damit das Schadensgeschehen ursächlich beeinflussen lässt. Prävention, also die Verhütung von Unfällen und die Vorbeu­gung von Berufskrankheiten, senkt die Kosten für die Heil­behandlung, die Rehabilitation und die finanzielle Ent­schädi­gung von Unfallopfern am wirksamsten.

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